NÖMS Teesdorf

Schulstraße 5, 2524 Teesdorf
Tel.: 02253 / 81650 Fax: 02253 / 81650 - 400 Mail: nms.teesdorf@noeschule.at

Standortbezogenes

Konzept

 

2014/15

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

        1. Standort

 

       2. Ausgangssituation

 

       3. Organisatorisches Konzept

 

      3.1.Organisation

 

      3.2. Lehrplanausweisung

 

      3.3.Partnerschulkonzept

 

      3.4. Leistungsbeurteilung

 

       4. Standortbezogene Entwicklungsarbeit im pädagogischen Bereich

 

                        Schülerzentriertes Arbeiten als wichtiger Unterrichtsgrundsatz

                        Projektorientierter Unterricht

                        Aufbau von Förder- und Stützsystemen

                        Modelle der Begabtenförderung

                        Angebot an Wahlmöglichkeiten und Kurssystemen

 

       5. Weitere Schwerpunkte des Standortes im Bereich der Schulentwicklung und des Unterrichts
 

 

       6. Stundentafel

 

       7. Evaluierung

 

 

 

 

 

 

  1. Standort

 

 

 

Schule:

 

NÖMS Teesdorf

Adresse:

 

Schulstraße 5, 2524 Teesdorf

Schulkennzahl:

 

306102

 

 

Kooperationsschule:

 

HAK Baden, Mühlgasse 65, 2500 Baden

 

 

 

  1. Ausgangssituation

 

 

 

Das Schulprogramm der NÖ Mittelschule Teesdorf hat sich im Laufe des 65-jährigen Bestehens der Schule ständig weiterentwickelt.

 

 

Seit dem Jahr 2004 gibt es am Standort Teesdorf das integrierte Fach „Englisch als Arbeitssprache (EAA) - CLIL“. Außer innerschulischen Gründen wird in diesem Schuljahr der Bereich EAA auf die 8. Schulstufe reduziert. Dabei werden die SchülerInnen in den Gegenständen Geografie und Geschichte im Duallehrersystem unterrichtet, wobei die Arbeitssprache eines der beiden LehrerInnen Englisch ist. In den genannten Fächern wird sehr erfolgreich im Team gearbeitet.

Sechs Lehrer/innen haben bereits die Zusatzausbildung „Englisch als Arbeitssprache“ erworben.

 

Seit 2005 gibt es ab der 7. Schulstufe am Standort Teesdorf eine Teilung in einen Sprach- und einen Realzweig, um den Schüler/innen die Möglichkeit zu bieten, sich im Hinblick auf eine Vorbereitung für weiterführende Schulen in einem für sie wichtigen Bereich zu vertiefen.

Im Sprachzweig wird ein besonderer Akzent auf die englische Sprache gesetzt. So haben die Schüler/innen der 7. und 8. Schulstufe das Fach „Englische Konversation“ als Pflichtgegenstand.

In der 8. Schulstufe haben die Schüler/innen die Möglichkeit, nach einer gezielten Vorbereitung, zur KET-Prüfung anzutreten.

Da wir diese Systemtrennung nur mehr im Hauptschulbereich führen, haben wir in diesem Schuljahr nur mehr die 8. Schulstufe nach diesem Plan laufen.

Im Realzweig liegt der Schwerpunkt auf Informatik .

Diese Wahlmöglichkeit wird von einem neuen System abgelöst, welches bereits in der heurigen 7. Schulstufe angelaufen ist. Dabei haben die SchülerInnen die Möglichkeit, aus drei Modulsystemen eine ihnen passende Schiene zu wählen.

 

  1. Sprachmodul (D+ und E+)
  2. Kreativmodul (BE und WTC und WTX und KG)
  3. Gesundheitsmodul (BSP und BU)

 

Seit dem Schuljahr 2008/2009 nimmt die NÖMS Teesdorf am Niederösterreich-Projekt „Gesunde Schule“ teil. 2010 wurde die Schule dafür ausgezeichnet. Im heurigen Schuljahr liegen die Schwerpunkte auf Bewegung und Gewaltprävention.

 

 

Nahtstelle Volksschule - Hauptschule: Seit vielen Jahren gibt es am Standort NÖMS Teesdorf  einen Informationsabend für Eltern der 4. Klassen  der Volksschule Teesdorf, der immer sehr gut angenommen wird. Die Schüler/innen der 4. Klassen Volksschule verbringen im ersten Semester einen Vormittag in der Mittelschule, um den Betrieb des Standortes kennen zu lernen. Die Schüler/innen der Volksschule nehmen schon seit vielen Jahren am Tischtennisturnier der Mittelschule teil.

Seit dem 2. Semester des Unterrichtsjahres 2010/2011 wurde die Nahtstelle Volksschule -Hauptschule intensiviert. So gehen die zukünftigen Klassenvorstände ein Mal pro Woche in die Volksschule, um gemeinsam mit der/dem Klassenlehrer/in zu unterrichten. Auch ein gemeinsamer Wandertag ist geplant.

 

Weiters in Planung sind gemeinsame Aktivitäten wie zum Beispiel die „Bewegte Meile“, ein Straßenfest, bei dem sowohl die Volksschule als auch das BFZ Teesdorf Stationen der Bewegungsvielfalt anbieten.

 

Freigegenstände und unverbindliche Übungen  werden vor allem im Bereich Sport (Fußball und  Tischtennis), aber auch im musisch-kreativen  Bereich mit Schulchor und Schülerzeitung angeboten. Da wir heuer ganz neu am Sektor IT ausgerüstet wurden, stehen auch Stunden im unverbindlichen Bereich der Informatik unseren SchülerInnen zur Verfügung.

 

 

 

 

 

  1. Organisatorisches Konzept

 

 

 

 

3.1. Organisation

 

 

 

Übertrittsvoraussetzung in unsere Schule ist der positive Abschluss der 4. Klasse Volksschule.  

 

  • Der Unterricht erfolgt im Fachlehrersystem mit dem Schwerpunkt Teamteaching. Ein gemeinsames Unterrichten von HS- Lehrer/innen und Lehrer/innen der Partnerschule ist vorgesehen.
  • Beim Lehrereinsatz wird darauf geachtet, dass Jahrgangkernteams von Lehrer/innen mit möglichst großer Stundenanzahl – geprüfte Gegenstände, Förderunterricht, fächerüber-greifender Unterricht, freie Lernphasen, Projektunterricht, Interessens- und Begabungs-förderung – gebildet werden. Dies soll klarere Verantwortungszuordnung für Unterrichts- und Erziehungsarbeit ermöglichen. Unterrichtsplanung und -dokumentation sollen dadurch erleichtert werden.
  • Der Unterricht in den Gegenständen D, E und M erfolgt im Zweilehrersystem. Dies soll eine möglichst individuelle Betreuung jedes Schülers/jeder Schülerin sicherstellen.
  • Nach der 6. Schulstufe kann der Schüler/die Schülerin aus dem Modulsystem einen Wahlpflichtfachschwerpunkt auswählen. Diese Interessensdifferenzierung wird über Wahlpflichtfächer oder zusätzliche Bildungsangebote  realisiert.

 

 

 

3.2. Lehrplanausweisung

 

 

 

Unterricht und Leistungsbeurteilung erfolgen nach dem Lehrplan der allgemeinbildenden höheren Schulen. Der Inhalt der „Mittelstufenlehrpläne“ soll durch die Betonung des ganzheitlichen Aspekts der Volksschullehrpläne ergänzt werden. Dies soll einen gleitenden Übergang zum Fachlehrersystem mit einer möglichst geringen Anzahl von in einem Jahrgang eingesetzten Lehrerinnen und Lehrern ermöglichen.

 

Bei drohenden negativen Beurteilungen und nach Ausschöpfung aller Fördermöglichkeiten können die Lehrkräfte in Absprache mit den Erziehungsberechtigten in einzelnen Unterrichts­gegenständen (D/E/M) in der 7. und 8. Schulstufe eine Beurteilung nach dem Grundlegenden Allgemeinwissen anstreben. In diesem Fall ist im Zeugnis der Passus „G“ bei der Note  zu vermerken.

 

 

 

 

 

 

 

 

3.3. Partnerschulkonzept

 

 

 

Zentrales Ziel der Zusammenarbeit mit unserer Partnerschule ist, die Leistungs- und Anforderungsprofile der beiden Schultypen besser zu verdeutlichen und daraus entsprechende Schlüsse für den konkreten Unterricht zu ziehen.

Ab der 5. Schulstufe sind folgende konkrete Maßnahmen vorgesehen:

  • Um dem besonderen Förderbedarf der heterogenen Schülerschaft zu entsprechen, wird im Teamteaching unterrichtet.
  • In der 5. Schulstufe bilden im Fach Englisch  ein/e BHS- Lehrer/in und ein/e HS-Lehrer/in das Lehrerteam. In den Fächern Mathematik und Deutsch werden vorerst die Teams aus zwei HS-Lehrer/innen gebildet. In den kommenden Jahren wird auch hier jeweils ein/e BHS-Lehrer/in und ein/e HS-Lehrer/in das Team formen. Das ist auch für die 6. Schulstufe geplant.
  • Die Einführung neuer Unterrichtsgegenstände wie „Soziales Lernen – Lernen lernen“ (SL – LL) und Berufsorientierung (BO)für alle waren in den letzten beiden Jahren intensive Schulschwerpunkte.

 

Darüber hinaus sind ab der 7. Schulstufe folgende konkreten Maßnahmen geplant:

  • Führung des Wahlpflichtfaches „Vorbereitung auf den Übertritt in eine weiterführende Schule“ als verbindliche Übung über zumindest ein Schuljahr.
  • Intensivierung der Wahlpflichtfächer
  • Ausbau der Informatikschiene
  • Verbesserung und Evaluierung der bereits bestehenden Schwerpunkte
  • Trainingskurse zur Erreichung der Bildungsstandards in Deutsch, Englisch und Mathematik.

 

 

 

3.4. Leistungsbeurteilung

 

 

 

Die Leistungsbeurteilung in Mittelschulen erfolgt durch die Ziffernnoten ergänzt unter folgenden Gesichtspunkten:

 

  • Direkte Leistungsvorlage („Leistungsportfolios“): Diese Portfolios werden bereits in der 4. Volksschulklasse initiiert und vorbereitet und in der Mittelschule fortgeführt.
  • Objektivierung der erbrachten Leistungen durch Orientierung an den Bildungsstan-

      dards  - besondere Form an der NÖMS Teesdorf ist die Arbeit auf Grund von Lernzielvereinbarungen (LZV)

  • Individualisierende Formen der Leistungsfeststellung.
  • Differenzierende Leistungsbeschreibung: Zweimal pro Jahr hat auf der Basis der Leistungs­portfolios, der Standardüberprüfungen und der sonstigen Leistungs-rückmeldungen eine differenzierende Leistungsbeschreibung für jeden Schüler/jede Schülerin zu erfolgen. Diese vom Gesetz eingeforderte Leistungsbeschreibung erfolgt in Form von Kinder-Eltern-Lehrergesprächen.. Dabei sollen die Schüler/innen eine entscheidende kommunikative Rolle spielen. Hier sollen auch Elemente des reflexiven Lernens umgesetzt werden. Diese neue Form der Leistungsrückmeldung ersetzt nicht die bisherigen Elternsprechtage.
  • Unterstützt wird die LB von der EDL.

 

  • Schularbeiten: Es ist angedacht, im Bereich der Schularbeiten individuelle Vorgangsweisen in der Weiterentwicklung der Prüfungskultur zu entwickeln:
  • Differenzierung der Schularbeiten nach Inhalt und Zeitpunkt:

     Die Schularbeit wird in einen Kern- und einen Erweiterungsbereich differenziert. Die Lösung der Aufgaben des Kernbereichs ist Voraussetzung für eine positive, die des Erweiterungsbereiches für eine sehr gute Beurteilung.

  • Schularbeiten in mehreren Phasen mit genau festgelegten Beurteilungskriterien:

     Durch Zwei-Phasen-Schularbeiten erhalten die Schüler/innen die Möglichkeit einer Überarbeitung der Schularbeit zu einem Zeitpunkt, zu dem die Aufregung der Prüfungssituation nachgelassen hat. Eigenverantwortliches Lernen und Selbstkontrolle sollen dadurch gefördert werden.

 

 

 

 

  1. Standortbezogene Entwicklungsarbeit im pädagogischen Bereich

 

 

 

Alle standortbezogenen Maßnahmen im Unterrichtsbereich streben ein ausgeprägtes und erkennbares System der Individualisierung und Differenzierung des Unterrichts an.

 

Im Einzelnen sind von der Schule folgende Umsetzungsmaßnahmen geplant:

 

  • Schülerzentriertes Arbeiten als wichtiger Unterrichtsgrundsatz

 

Die Lehrer/innen streben in allen Bereichen des Unterrichts Lernen an differenzierten Aufgabenstellungen in offenen Lernsituationen an. Unterschiedliche Begabungen der Schüler/innen sollen bewusst wahrgenommen und in konkrete Unterrichtsmaßnahmen umgesetzt werden. Ein hoher Grad an Vielfalt, der seinen Niederschlag sowohl in den Unterrichtskonzeptionen als auch in der Schulstruktur findet, wird bewusst angestrebt.

 

Folgende konkrete Maßnahmen sind geplant:

  • Selbstständiges Lernen als Unterrichtsgrundsatz vor allem in Doppelstunden
  • Langzeitarbeiten der Schüler/innen in mehreren Fächern: Ausgehend von einem Jahresthema beschäftigen sich die Schüler/innen in möglichst allen Gegenständen mit den unterschiedlichsten Facetten dieses Themas.
  • Ausgewiesene Zeitblöcke im Unterricht für offenes Lernen: An einem Tag in der Woche wird der Stundenplan die Möglichkeit für offenes Lernen bieten.
  • Das Prinzip des Helfens (z.B. in Peergroups) wird erweitert und intensiviert.  
  • Portfolioarbeit in mehreren Gegenständen
  • Gezielte Unterstützung von Schülerinnen und Schülern bis zur Einzelbetreuung

 

Die Konkretisierung dieser Maßnahmen wird zweimal pro Semester koordiniert und nachvollziehbar dokumentiert.

 

 

 

 

  • Projektorientierter Unterricht

 

 

Projektunterricht soll ein wichtiger Bestandteil der Unterrichtsplanung werden. Dieser kann in Blockform oder über einige Wochen verteilt, jahrgangs- oder klassenübergreifend erfolgen. Das Lehrerteam erprobt einige Umsetzungskonzepte in den ersten Jahren des Modellversuchs, Arbeitsportfolios der Schüler/innen als Projektergebnis werden angestrebt.

 

 

 

  • Aufbau von Förder- und Stützsystemen

 

 

Das bisherige Förderprogramm der Schule wird beibehalten bzw. ausgebaut. Es sieht im Einzelnen folgende Maßnahmen vor:

- Betreuung von legasthenen  Schüler/innen im Einzelunterricht bzw. in Kleingruppen

- Betreuung von Schüler/innen mit Migrationshintergrund, die Deutsch als Zweitsprache haben.

- Förderung leseschwacher Schüler/innen mittels spezieller Lernprogramme in eigenen Unterrichtseinheiten

- Erweiterung der Lernwerkstätten zur Förderung in  mehreren Gegenständen.

In den Gegenständen D, E und M sollen Lernzielkontrollen und darauf aufbauende indivi-duelle Förderprogramme die Erfüllung von Mindestanforderungen in diesen Gegenständen sicherstellen.

 

 

  • Zweilehrer/innensystem - vor allem in den Schularbeitsfächern (D, E, M)

 

 

Der Unterricht in den Gegenständen D, E und M erfolgt im Zweilehrer/innensystem. Dies soll eine möglichst individuelle Betreuung des Schülers/der Schülerin sicherstellen.

 

 

 

 

  • Modelle der Begabtenförderung

 

 

Für gut begabte Schüler/innen werden eigene Förderprogramme geplant bzw. fortgesetzt:

  • Bearbeitung individueller Projekte als Langzeitarbeiten (Herausgabe der Schüler/innenzeitung)
  • Kursangebote für begabte Schüler/innen in verschiedenen Fachgebieten: Hier wird es die Fortsetzung des Angebotes in Mathematik (Olympiade), Englisch (KET, Sprachwoche „English in Action“) Sport (Fußball, Tischtennis, …) geben. In Zusammenarbeit mit der Partnerschule ist die Ablegung des ECDL vorgesehen.

 

 

  • Neue Zeitstrukturen der Unterrichtsorganisation

 

 

Der Unterricht wird – wo immer organisatorisch möglich – in Doppelstunden organisiert. Vorgesehen ist die Schaffung neuer Lern- und Gegenstandsfelder.

 

 

 

  • Angebot an Wahlmöglichkeiten und Kurssystemen, auch schulstufen- oder schulübergreifend.

 

 

Ab der 7. Schulstufe ist in Absprache mit Schüler/innen und Eltern ein differenziertes Wahlpflichtangebot erstellt werden.

 

 

 

 

  1. Pädagogische Schwerpunktsetzungen

 

 

 

Das vorliegende Konzept soll die Rahmenbedingungen für die Umsetzung pädagogischer Innovationen im Hinblick auf den gemeinsamen Unterricht von Schülerinnen und Schülern nach der 5. Schulstufe schaffen und gewährleisten.

 

 

 

  • Individualisiertes Lernen forcieren

 

 

„Planarbeit“ in bestimmten festgelegten Stunden der Woche (Übungsaufgaben, Wiederholungen, Kreativaufgaben zu den Fächern D, E, M) soll wiederholende Vertiefung für schwächere und (besonders) anspruchsvolles Arbeiten für unterschiedlich begabte Schüler/innen ermöglichen.

 

 

 

 

  • Fächerübergreifendes Arbeiten

 

 

-  Ein- bis zweimal pro Jahr fächerübergreifende Projekte in der Dauer von vier bis sechs Wochen

-  Zusammenfassung „verwandter“ Fächer in Lernbereiche

 

 

 

  • Neustrukturierung der schulischen Lernzeiten vorsehen

 

 

- Doppelstunden als Grundsatz in (möglichst) allen Gegenständen, besonders in den ersten zwei Unterrichtsstunden eines Schultages. Dadurch die Rahmenbedingungen in diesem Schuljahr extrem schwierig sind, sind uns auf diesem Sektor leider einige Umsetzungen nicht so gelungen.

- Überlegungen zur besseren „Rhythmisierung“ des Schultages.

 

 

 

 

 

  • Offenes Lernen ermöglichen

 

 

 

  • Zusatzangebote

 

 

- Regelmäßige Präsentation von Theater-, Musik- und Kunstprojekten

- Regelmäßiges Angebot von Theaterbesuchen

 

 

 

  1. Weitere Schwerpunkte des Standortes im Bereich der Schulentwicklung und des Unterrichts

 

 

Über die konkreten Schwerpunktsetzungen im Bereich des Niederösterreichischen Schulmodells hinaus arbeitet die Schule an folgenden weiteren standortspezifischen Schwerpunktsetzungen:

 

  • Soziale Integration
  • Schwerpunkt – Sportorientierung (Schwimmen, Fußball und Tischtennis)
  • Schwerpunkt – Musische Erziehung (Tanz, Chorgesang)
  • Begabungs- und Begabtenförderung (KET, Mathematik)
  • Entwicklungen im künstlerisch-kreativen Bereich
  • Sprachentwicklung  (Leseförderung, DAZ, mehrsprachige Literatur in der Bibliothek)
  • Sprachenkonzept (Englisch als Arbeitssprache, Englische Konversation, zukünftige Angebotsmöglichkeit einer 2. Lebenden Fremdsprache)
  • Verbindliche Formen der Elternarbeit
  • Informationstechnologie (zusätzliche Informatik-Einheiten, ECDL)
  • Berufsorientierung
  • Projekte zur Integration von Kindern mit Migrationshintergrund

 

 

Weiters wird an der Verbesserung oder Schaffung folgender pädagogischer Ansätze gearbeitet:

 

  • Gegenstand „Soziales Lernen – Lernen lernen“ (SL – LL)
  • Gegenstand „Berufsorientierung“ (BO)
  • Gegenstand „Kompetenzorientiertes Training – Eigenverantwortliches Arbeiten“ (KOT – EVA)
  • Schaffen von Lernfeldern (WOA = Welt Orientiertes Arbeiten = GS + GW)
  • Gegenstand „Kreatives Gestalten“ (KG = TW + TXW + BE + EH)

 

 

 

  1. Stundentafel

 

 

 

Gegenstand

5. Schst

6. Schst.

7. Schst.

8. Schst.

Gesamt

 

 

Religion

 

2

 

2

 

2

 

2

 

8

 

 

Deutsch

 

5

 

4

 

4

 

4

 

17

 

 

Englisch

 

4

 

4

 

3

 

3

 

14

 

 

Geschichte

 

-

 

2

 

1

 

2

 

5

 

 

Geografie

 

2

 

1

 

2

 

1

 

6

 

 

Mathematik

 

4

 

4

 

5(inkl GZ)

 

5(inkl GZ)

 

18

 

 

GZ

 

 

 

 

 

 

 

Biologie

 

2

 

2

 

1

 

2

 

7

 

 

Physik

 

 

1

 

2

 

1

 

4

 

 

Chemie

 

-

 

-

 

-

 

1

 

1

 

 

Musik

 

2

 

2

 

1

 

1

 

6

 

 

BE

 

2

 

2

 

1

 

1

 

6

 

 

TW / TXW

 

2

 

1

 

1

 

1

 

5

 

 

EH

 

-

 

-

 

1

 

-

 

1

 

 

BESP

 

4

 

3

 

3

 

3

 

13

 

 

INF

 

 

1

 

 

 

1

 

 

BO

 

 

 

 

1

 

1

 

2

 

 

APFL

 

 

 

2

 

2

 

4

 

 

SL / LL / KOT

 

1

 

1

 

 

 

2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamt

30

30

30

30

120

 

 

 

MODULE (ab dem Schuljahr 2013/14)

 

 

 

SPRACHMODUL

 

D+ 

 

 E+

 

 

 

MUK MODUL

 

ME

 

KG

 

 

 

GESUNDHEITSMODUL

 

BSP

 

EH

 

BU

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Evaluierung

 

 

 

Die Qualitätssicherung und Evaluation am Standort erfolgt intern durch geeignete Maßnahmen der Selbstevaluation und darauf aufbauenden Entwicklungsmaßnahmen. Regionale Qualifizierungsmaßnahmen und schulübergreifende Qualitätsarbeit sind begleitend vorzusehen.

 

Feedbackbögen zählen bereits zum Alltag an der NÖMS Teesdorf.

 

Durch den SQA Plan ist ein weiteres Betätigungsfeld der Evaluierung geöffnet worden.  

 

Rückmeldungen der BISTA 8 Testungen und der Austestungen in M 5 werden im berechtigten Ausmaß evaluiert und anschließend in die tägliche Arbeit eingebunden.